Streckeninfos etc.

Wir können die einzelnen Orte leider nicht mit einer Karte verlinken. Aber hier ist unsere Route mit Kommentaren zu den Übernachtungsplätzen in Google Maps aufgezeichnet.

 
Datum Übernachtungsplätze Kilometer Gesamt-Kilometer Höhen- meter Anmerkungen,___Streckeninfos, Tipps etc.
29.06.12 Campingplatz Kirkenes 5,6 6 63 Ankunft gegen 21 Uhr, Hütte war bereits aus Deutschland reserviert. Empfehlenswerter Campingplatz.
30.06.12 Campingplatz Kirkenes 21,0 27 176 Einkaufs- und Besichtigungstour nach Kirkenes
01.07.12 Campingplatz Sevettijärvi 85,3 112 518 Von Näätämö bis Inari keinerlei Lebensmittelläden, auch auf dem Campingplatz nicht. Straßen sind gut und verkehrsarm.
02.07.12 Campingplatz Hietajoki am Inarisee 53,2 165 134 Wegen heftiger Gewitterschauer haben wir den nächsten Campingplatz angesteuert und eine Hütte gemietet. Auch hier keine Einkaufsmöglichkeit, aber die Hütte hat Heizung.
03.07.12 Freies Camp auf  Rastplatz zwischen Inari und Ivalo 74,1 239 289 Kurz nach Erreichen der E4 gibt es einen bewirteten Parkplatz (Tipp: frisch geräucherter Lachs oder Pfannkuchen mit Moltebeeren). Einkaufsmöglichkeiten in Inari. In Ivalo gibt es einen R-Kioski, bei dem wir eine finnische Prepaid-Telefonkarte kaufen.
04.07.12 Vuotso, freies Camp am Fluss 99,6 339 491 In Vuotso gibt es einen Supermarkt, der sich nach der Brücke am Fluss befindet
05.07.12 Campingplatz Sodankylä 92,1 431 128 Relativ flache Etappe auf der E4, die zunehmend verkehrsreicher wird. Sehr guter Campingplatz in der Stadt.
06.07.12 Savukoski, Rastplatz mit Aussichtsplattform (freies Camp) 94,2 525 428 Viele Anstiege, teilweise geschotterte Straßen, aber wenig Verkehr. Viele Pferdebremsen am Beginn der Etappe. Lebensmittel kann man in Tanhua bekommen.
07.07.12 Hotel Sirma in Salla 81,2 606 165 Einziges Hotel am Ort, nicht empfehlenswert. Einige Kilometer weiter gibt es ein Wintersportzentrum mit Campgrounds und Hotels.
08.07.12 Campingplatz vor Ruka 85,0 691 382 Wenige Kilometer vor Ruka gibt es einen kleinen Campingplatz mit schönen und preiswerten Blockhütten direkt an kleinem See (hat uns sehr gut gefallen).
09.07.12 Poussu 55,3 747 213 Wegen Radreparaturen (in Kuusamo gibt es einen Radladen) kurze Etappe. Wir werden von Privatleuten zur Übernachtung in einem ehemaligen Schulhaus eingeladen. Aber der Grillplatz eignet sich dort sehr gut, hat sogar eine Komposttoilette. Die Straße ist auf den nächsten Kilometern ab Poussu nicht befestigt.
10.07.12 Juntusranta 86,0 833 472 Entgegen der Ankündigung von Bikeline ist die Etappe hügelig und wegen (guter) Schotterstraßen nicht immer so einfach zu fahren. Übernachtung bei geschlossener Schule, wurde uns von den Einheimischen empfohlen.
11.07.12 Campingplatz Suommusalmi 73,3 906 455 Abstecher in die Stadt lohnt sich, wenn man Lebensmittelvorräte auffüllen möchte. Der Campingplatz hat eine schöne Lage, ist eher einfach ausgestattet, aber für eine Nacht durchaus zu empfehlen. Wir mieten eine Hütte.
12.07.12 Rastplatz zwischen Vartius und Lentiira (freies Camp) 85,8 992 455 Der Bikelineführer ist bei der Beschreibung der Route um Suommusalmi ungenau. Wir fuhren die Nebenstraße nach Palovaara. Später kann die Abzweigung von der Straße 89 nach Lentiira leicht verpasst werden, vor allem, wenn man nur der Bikeline-Karte folgt.
13.07.12 Hinter Kuhmo bei „Tulijärven tuvat“ 74,5 1.066 337 Wegen heftigen Regens ÜN in empfehlenswerter Hütte „Tulijärven tuvat“
14.07.12 Campingplatz Lieksa 75,6 1.142 344 Eine 27 km lange Baustelle (2012) mit grobem Schotter, und zusätzlich viele Anstiege lassen uns einen Umweg nach Nurmes fahren, von dort aus mit dem Zug nach Lieksa. Dort auf dem Campingplatz, der gut ausgestattet, aber auch relativ teuer ist. Man merkt, dass wir langsam touristischere Regionen erreichen.
15.07.12 Hattuvaara 99,5 1.241 586 Ca. 30 km (gute) Schotterstrecke, die im Bikeline-Führer nicht erwähnt wurd (dort steht: durchgehend asphaltiert.....). Günstige Privatunterkunft mit Holzofen und Sauna.
16.07.12 Mutalahti 72,6 1.314 753 Gute, verkehrsarme Asphaltstraße, aber keine Unterkünfte (wir wollen eine Hütte mieten). In Sichtweite der russischen Grenze übernachten wir im Zelt an einem See.
17.07.12 Hotel Kiteenhovi in Kitee 92,0 1.406 435 Wieder kommt Regen auf, es gibt in der Gegend keine Hütten zu mieten. Daher ziehen wir ein Hotelzimmer vor
18.07.12 Kesälahti 50,4 1.456
Auf der Straße 6 ist viel Verkehr, das macht bei Regen keinen Spaß, man kann nur auf dem Standstreifen radeln. Die Höhenmeter haben wir nicht festgehalten. Wegen des andauernden Regens, der auch in der nächsten Zeit anhalten soll, brechen wir die Reise für dieses Jahr hier ab.
Pause bis zum nächsten Jahr
22.07.13 Kesälahti 10,0 1.466 38 Wir erreichen unseren Startpunkt gegen 20 Uhr, deshalb fahren wir nur noch ein kurzes Stück, bis wir einen geeigneten Nachtplatz finden.
23.07.13 Nahe Mettilä 94,2 1.560 841 Hügelige Strecke, teilweise unbefestigt. Wenig Einkaufsmöglichkeiten bis Parikkala. Guter Übernachtungsplatz im Wald, ein See ist in der Nähe.
24.07.13 Nuijamoo 95,0 1.655 672 Bis hinter Imatra gute Straßen, in der Nähe der russischen Grenze unbefestigte Wege, teilweise mit „Wellblechschotter“ und vielen Hügeln. Am Strand von Nuijamoo können wir unser Zelt aufbauen – mit Blick nach Russland.
25.07.13 Väkevä 74,8 1.730 478 Anspruchsvolle Strecke: entweder auf einsamen Schotterpisten (hügelig, bis zu 19% Steigung) oder entlang der Straße 387 (teilweise ohne Standstreifen). ÜN-Platz direkt am See.
26.07.13 Vaalimaa 39,5 1.769 234 Wir beschließen, den Umweg nach Miehikkälä auszulassen, weil wir keine Einkaufsmöglichkeit (Wasser!) hatten und weil wir vor dem Wochenende noch einen Zahnarzt für Pit brauchen. Deshalb fahren wir auf der Straße 387 nach Süden bis Virolahti und danach zum ÜN-Platz an einer Badestelle nahe der Grenze zu Russland.
27.07.13 Nahe Vyborg 86,4 1.856 211 Auf der E 18 reisen wir bei Vaalimaa nach Russland ein. Der Verkehr auf russischer Seite ist mäßig, aber Schlaglöcher und ein relativ schmaler Seitenstreifen fordern hohe Konzentration. Unser ÜN-Platz liegt an einer ruhigen Nebenstraße der A 123 im Wald.
28.07.13 Bei Pesocnoe 86,7 1.943 203 Die A 123 ist relativ gut zu befahren, der Verkehr hält sich in Grenzen. Teilweise ist die Straße sehr gut ausgebaut, es gibt jedoch auch schlechte Passagen. Schön wird es, als die Straße direkt an der Küste verläuft. ÜN-Platz im Wald unweit der Straße.
29.07.13 Sankt Petersburg, Hotel Galerea 84,8 2.027 73 Bald hinter unserem ÜN-Platz Pesocnoe beginnt ein Radweg, der zwar teilweise Lücken oder Schlaglöcher aufweist, aber letztlich bis nach Sankt Petersburg vorhanden ist. Von der Stadtgrenze aus sind es noch 40 km bis zum Zentrum der Stadt. Das Hotel ist empfehlenswert, hat allerdings keinen Raum für Fahrräder.
31.07.13 Nahe Gomontovo 90,7 2.118 111 40 km sind es auch auf der anderen Stadtseite vom Zentrum bis zur Stadtgrenze. Der Weg war nicht einfach zu finden, aber nette Leute haben sich sehr bemüht, uns die beste Route zu weisen. Der Verkehr ist anfangs teilweise heftig, es gibt rücksichtslose Busfahrer, die uns von der Straße drängen. Aber außerhalb wird es besser, die E 20 (M 11) ist ganz gut zu befahren. ÜN-Platz auf Waldlichtung.
01.08.13 Bei Sillamäe 112,0 2.230 232 Die E 20 (M 11) ist bis zur Grenze in gutem Zustand, die berüchtigte Schlaglochpiste gehört offensichtlich der Vergangenheit an. Der Grenzübergang bei Ivangorod/Narva ist für Fußgänger und Radfahrer etwas beschwerlich. Wegen heftiger Gewitter übernachten wir in einer weniger empfehlenswerten Unterkunft für Monteure.
02.08.13 Kalvi Strand 81,0 2.311 322 Einige Passagen mit grobem Schotter, entsprechend schwierig zu fahren. Aber der Asphalt überwiegt dennoch. Der ÜN-Platz direkt am Strand entschädigt uns für die Mühen des Tages.
03.08.13 Käsmu, privater Campingplatz 90,0 2.401 139 Der Radweg im Lahemaa Nationalpark verläuft scheinbar kreuz und quer, was jedoch an den Buchten liegt, die im landschaftlich schönen Park liegen. Die Straßen sind asphaltiert. Wir finden in Käsmu einen privaten Campingplatz direkt am Meer.
04.08.13 Kuusalu Wald, Campingplatz 77,2 2.478 113 Wunderschöne Strecke im Nationalpark Lahemaa, ÜN-Platz ist ein Campingplatz bei einer Forellenzucht im Wald von Kuusalu
05.08.13 Tallinn, Rocca Apartments 66,0 2.544 40 Günstige Zimmer, teilweise mit Kochmöglichkeit, 7 km vom Stadtzentrum direkt am Radweg gelegen.
07.08.13 Keibu 94,0 2.638 100 Die ersten 15 km aus Tallinn führt ein hervorragender, teils zweispuriger Radweg. Im weiteren Verlauf kommen jedoch größere Abschnitte mit schlechtem Schotterbelag, wir finden, dies ist für einen internationalen Fernradweg unzumutbar. Eine Grillstelle am Strand bietet sich für uns als ÜN-Platz an.
08.08.13 Insel Hiiumaa, Nähe Kuri 86,0 2.724 33 In dieser Ecke Estlands gibt es nur wenig Einkaufsmöglichkeiten! Auf Hiiumaa war es nicht einfach, am frühen Abend einen ÜN-Platz zu finden.
09.08.13 Sinima Campingplatz 63,0 2.787 30 Wir umrunden Hiiumaa auf Asphaltrouten. Die Strecke ist jedoch eher langweilig, weil sie nirgends direkt an der Küste entlang führt, sondern meist im Wald bleibt. Wer mehr sehen möchte, muss die Radroute verlassen. Der Campingplatz in Sinima ist klein, aber empfehlenswert.
10.08.13 Bei Sandla auf Saaremaa 85,8 2.873 19 Wir fahren hier nicht die Außenroute, weil es uns zu viel Schotterwege sind. Die direkte Route nach Süden ist asphaltiert, ebenso die Nebenstraße von Kuressaare nach Sandla, wo wir am Waldrand einen ÜN-Platz finden.
11.08.13 Matsi Strand bei Kulli 109,3 2.982 44 Ein kurzes Stück gut zu fahrende unbefestigte Straße, sonst Asphalt, teilweise auf Nebenstrecken. ÜN-Platz direkt am Strand bei einer Grillstelle.
12.08.13 Jöulumäe Langlaufzentrum 91,3 3.074 126 Ruhige Nebenstraßen bis Pärnu, danach geht es entlang der E 67, die recht stark befahren ist und oft nur einen schmalen Seitenstreifen hat. Im LL-Zentrum finden wir ein preiswertes Zimmer (mit Trockenschrank).
13.08.13 Svétciems, Campingplatz 72,0 3.146 59 In Lettland gibt es offensichtlich keine Beschilderung des Radwegs, deshalb verpassen wir die Abzweigung ins Landesinnere und bleiben auf der E 67.Wegen Regens nehmen wir eine überteuerte Hütte auf einem Campingplatz.
14.08.13 Sigulda 103,3 3.249 257 Die E 67 wird zu stressig, so fahren wir ins Landesinnere bis nach Sigulda. Eine gute Alternative!
14.08.13 Riga, Hotel Apalenis 51,5 3.300
Gemäß der Empfehlung des Radreiseführers nehmen wir bis nach Riga den Zug. Das Hotel ist empfehlenswert, lediglich das Frühstück ist zu dürftig.
16.08.13 Nähe Berzciems 95,8 3.396 47 Wegen fehlender Beschilderung ist der Weg aus Riga nicht einfach zu finden. Je weiter wir den Speckgürtel Rigas verlassen, desto angenehmer wird das radeln. Direkt am Strand finden wir dann einen tollen ÜN-Platz.
17.08.13 Nähe Pitrags 96,9 3.493 43 Schöne Strecke bis zum „Nordkapp“ Lettlands. Danach gute Asphaltstraße, die Küstenstraße wurde ausgebaut – ist jedoch äußerst langweilig, weil sie einige Kilometer vom Strand entfernt verläuft und an keinen Ortschaften vorbeikommt! Es sei denn, man fährt ein paar Kilometer auf Schotter abseits (und dann wieder zurück). ÜN-Platz hinter den Stranddünen im Wald.
18.08.13 Kurz vor Jürkalne, einfacher Campingplatz 122,0 3.615 58 Hinter Ventspils wird die Strecke wieder etwas abwechslungsreicher, es bleibt asphaltiert. Unser ÜN-Platz ist ein ganz einfacher Campingplatz direkt am Meer (ist eher wie wild campen......).
19.08.13 Nähe Bernati, Campingplatz 91,0 3.706 123 Gute Strecke, durchweg Asphalt. Schöner Campingplatz mit einfacher Ausstattung.
20.08.13 Klaipeda, Hotel Memel 99,2 3.805 59 Litauen überrascht uns mit tollen Radwegen von Sventoji bis nach Klaipeda, meist fernab von Autostraßen. Das Memel-Hotel ist rundum empfehlenswert.
21.08.13 Bei Lesnoj sehr einfacher Campingplatz 100,8 3.906 88 Auf der Kurischen Nehrung in Litauen durchweg separate Radwege, auf russischer Seite verkehrsarme Straße. Der russische Campingplatz ist wie wildcampen gegen Bezahlung.........
22.08.13 Kaliningrad, Hotel Berlin 26,3 3.932 10 Wegen der Empfehlung im Reiseführer nehmen wir bis nach Kaliningrad den Zug ab Zelenogradsk. Das Hotel ist empfehlenswert, hat aber offiziell keine Fahrradgarage. Unsere Räder kommen im Gepäckraum unter.
23.08.13 Katy Rybackie, Hütte 84,0 4.016 200 Wir verzichten auf die empfohlene Zugfahrt und radeln nach Polen. Bis auf den teilweise chaotischen Verkehr in Kaliningrad ist die Fahrt nicht schwierig. ÜN in einem schönen Hüttendorf (leider keine Möglichkeit, dort zu zelten).
24.08.13 Sopot, Campingplatz 73,6 4.090 73 Meist gute Route, vor allem Danzig ist empfehlenswert (wir werden die Stadt noch einmal separat besuchen!). Der Campingplatz in Sopot ist bei einer Schule angesiedelt, er ist einfach, aber zweckmäßig.
25.08.13 Bei Wladyslawowo, Campingplatz 63,4 4.153 75 Die Halbinsel Hel ist sehr touristisch, der Radweg dort anfangs unzumutbar, so dass wir zunächst auf der Straße fahren und den Radweg erst später nutzen. Der Campingplatz am Meer ist gut.
26.08.13 Izbica, Campingplatz 97,3 4.251 260 Wir folgen nicht dem offiziellen Radweg sondern bleiben auf der asphaltierten Küstenstraße bis nach Leba. Von dort aus probieren wir noch einmal den offiziellen Radweg, aber der führt 9 km lang durch sandigen Waldweg. Sehr beschwerlich, man muss oft schieben! ÜN-Platz beim Campingplatz in Izbica ist einfach, aber zweckmäßig.
27.08.13 Darlowo, Pensjonat Ewa 101,6 4.352 252 Wir verzichten auf den offiziellen Radweg und fahren auf asphaltierten Nebenstraßen nach Darlowo. Die Pension ist empfehlenswert.
28.08.13 Kolberg, Privatzimmer 101,6 4.454 78 Wir versuchen, wieder der Route des Reiseführers zu folgen – aber auf der Nehrung bei Dabkowice gibt es kein weiteres Durchkommen (außer man schiebt 3 km durch tiefen Sand am Strand entlang). Von Ustronie Morskie bis nach Kolberg gibt es einen Radweg direkt an der Küste entlang, der sehr empfehlenswert ist!
Pause bis zum nächsten Jahr
12.07.14 Bei Rewal 46,2 4500 50 Teilweise Kopfsteinpflaster und Waldwege, aber auch gut zu fahrende Straßen. Übernachtung in der Nähe von Rewal.
13.07.14 Naturcampingplatz „Am Strand“, Seebad Ückeritz 108 4608 278 Die Wege heute bieten alles: von Schlamm über Sand oder grobe Steine bis zu feinstem Asphalt. Aber wir verfranzen uns immer wieder, den richtigen Weg zu finden ist nicht immer einfach.
14.07.14 Campingplatz Greifswald (2014 neu aufgemacht) 80,38 4689 199 Nach Regenfällen auch auf dieser Etappe einige schlammige Wege, aber auch Beton- und Asphaltstraßen
15.07.14 Campingplatz nahe Barth 82,75 4771 147 Vor Stralsund 10 km Kopfsteinpflaster, sonst gute Wege
16.07.14 Nähe Warnemünde 102,67 4874 104 Die Radwege auf dem Zingst und Darß sind stark frequentiert, wir wechseln zeitweise auf die Straße.
17.07.14 Ostseecamping Zierow 82,51 4957 310 Die Strecke wird hügeliger. Der Campingplatz in Zierow ist relativ teuer, aber gut.
18.07.14 Wald bei Herrburg 88,91 5045 463 Es geht oft auf und ab, die Beschilderung ist teilweise katastrophal.Teilweise Gras- und Feldwege.
19.07.14 Campingplatz Schaalsee 87,37 5133 436 Schöne, kleine Straßen, aber teilweise nur dürftig beschildert. Der Campingplatz hält für Radler immer ein paar Plätze frei.
20.07.14 Nähe Neu-Darchau 83,5 5216 160 Meist gute Wege, es sind jedoch auch richtig schlechte Abschnitte dabei. Eine Steigung vor Boizenburg
21.07.14 Campingplatz Elsebusch in Arendsee 111,71 5328 99 Der Elberadweg ist gut, allerdings hatten wir immer Gegenwind. Der Campingplatz ist empfehlenswert.
22.07.14 Nähe Brome 92,69 5421 292 Auf der Strecke gibt es wenig Einkaufsmöglichkeiten und man kann sich leicht verfranzen. Unser Camp ist direkt auf der Ex-Grenze.
23.07.14 Jugendherberge Schöningen 102,71 5523 576 Es wird hügeliger, aber die Wege sind im allgemeinen gut. Da die Juhe voll belegt ist sind wir froh, dass wir unser Zelt im Garten aufstellen dürfen.
24.07.14 Pension Hamburg in Ilsenburg 71,29 5595 269 Bei Suderode heißt es aufpassen, der richtige Weg ist fast nicht zu finden! Es fehlt eine eindeutige Beschilderung.
25.07.14 Hotel Brockenblick in Hohegeiß 37,06 5632 596 Schlechtes Wetter und der Aufstieg in den Harz verlangen Tribut, daher nur kurze Strecke heute. Nach Sorge folgt ein heftiges Stück Kolonnenweg: „Ring der Erinnerungen“ (schieben!)
26.07.14 Nahe Teistungen 71,39 5703 584 Eine 4,5 km lange Abfahrt aus Hohegeiß ist ein toller Start! Aber es kommen immer wieder Steigungen heute. Direkt auf dem ehemaligen Todesstreifen campen wir, bevor ein Gewitter losbricht.
27.07.14 Campingplatz Wahlhausen 56,91 5760 694 Die Höhenmeter zeigen es, diese Etappe war anstrengend! Aber als Abschluss der Plackerei folgt eine tolle Abfahrt ins Werratal nach Herleshausen.
28.07.14 Freizeitcamp Berka (Werra) 100,73 5861 315 Der Werratalradweg ist gut zu befahren und weitgehend flach. Im Freizeitcamp Berka sind wir einfach, aber gut untergekommen.
29.07.14 Rastplatz bei Batten/Rhön 73,25 5934 516 Bei den Kalibergen sollte man die Ortsdurchfahrt wählen, vor allem nach Regen. Der Auweg ist dann nicht gut! Nach Batten geht es steil hoch in die Rhön.
30.07.14 Hotel Ebner in Bad Königshofen 73,31 6007 494 Steine, Matsch und Wiesenpfad lassen uns heute öfters schieben. Die Abfahrt nach Fladungen ist jedoch klasse. Weil wir das Zelt nass einpacken mussten fahren wir über Mellrichstadt nach Bad Königshofen, wo wir ein empfehlenswertes Hotel nehmen.
31.07.14 Nahe Eisfeld 72,57 6080 682 Ständiges Auf und Ab zwischen „Ost“ und „West“. Viele idyllische Orte, aber eine anstrengende Etappe. Freies Camp am Waldrand.
01.08.14 Nahe Lichtentanne 113 6193 1228 Viele lange Anstiege über die Frankenwaldhochstraße. Es ist eine sehr anstrengende Etappe mit Schiebestrecken, man kann sich leicht verfranzen.
02.08.14 Jugendherberge Hof 73 6266 500 Heftiger Anstieg nach der Autobahnunterführung bei Rudolfstadt.
03.08.14 Pension/Pizzeria Asch 39,16 6305 559 Wegen Wartung der Räder kommen wir spät los. Gute Straßen, aber nach dem Dreiländereck in Tschechien etwas schlechter. Wegen heftiger Gewitter Zimmer in Pension in Asch.
04.08.14 Grenzturm Neualbenreuth 60,65 6366 670 Vorbildliche Beschilderung des ICT in Tschechien, allerdings andere Route als im Bikelineführer. Viel Auf und Ab. Campmöglichkeit im Garten der Pizzeria im Grenzturm.
05.08.14 Campingplatz im Freizeitgelände Bäckerod in Waidhaus 66,57 6432 782 Entgegen er Bikelineroute radeln wir auf der ausgeschilderten Route. Und geraten auf einen grausamen Weg! Steil, viel Splitt, dann Waldpfad mit Wurzeln und Steigung, so dass nur mit Mühe geschoben werden kann. Dazu wird die Beschilderung „mäßig“! Nur das schöne Freizeitcamp mit See kann unsere Laune heben!
06.08.14 Nähe Waldmünchen 59,17 6491 651 Weitgehend gute Wege, aber in Tschechien sind auch ein paar sehr schlechte Abschnitte dabei. Hier gibt es grobe Steine. Wir waren teils auf der ausgeschilderten, teils auf der Bikelineroute unterwegs.
07.08.14 Campingplatz Lam 40,65 6532 735 Heute gab es viele Höhenmeter, entsprechend anstrengend war die Etappe. Schieben war auch angesagt. Zwei Pässe mit anschließenden schönen Abfahrten. Weil morgen die Arberüberquerung ansteht, bleibt die Etappe heute eher kurz.
08.08.14 Nähe Prasily 52,65 6585 987 Der Aufstieg zum Arbersee ist gar nicht so schlimm, die Abfahrt nach Bayrisch Eisenstein jedoch schon: 15% Gefälle auf Schotterwegen – unmöglich zu fahren! In Tschechien wartet ein weiterer 1000m „Hügel“ auf uns, so dass wir auf etliche Höhenmeter kommen.
09.08.14 Campingplatz Horni Plana 89,8 6675 769 Auch heute geht es wieder auf über 1100 m hoch, aber insgesamt ist es weniger anstrengend als gestern. Allerdings bleiben wir in Tschechien, denn die Route durch den Naturpark gefällt uns sehr gut!
10.08.14 Pension in Budweis 59,41 6734 447 Entlang des Lipnosees sind die Straßen und Wege okay, aber danach (wieder auf der ausgeschilderten Route) wird es schlimm: lange Aufstiege im zweistelligen Prozentbereich auf schlechtem Untergrund. Völlig frustriert erreichen wir Horni Dvoriste, wo wir beschließen, die nächsten Hügel per Bahn zu „umfahren“.
11.08.14 Nahe Grenzübergang in die Slowakei 32,22 6766 49 Mit dem Zug fuhren wir bis nach Breclav, wo wir gegen 15 Uhr ankommen und noch ein paar Kilometer radeln.
12.08.14 Motel Schlafgut in Nickelsdorf 109,84 6876 101 Die Slowakei ist flach! Ohne Mühen erreichen wir 110 km. Es regenete, das Zelt ist nass, deshalb steigen wir im Motel (günstig und gut) ab.
13.08.14 Privater Campingplatz in Ferötakos 99,7 6976 177 Weitgehend gute Wege, nach der Brücke von Andau auch einige Kilometer auf guten Schotterwegen (Damm).
14.08.14 Nahe Köszeg 88,58 7064 755 Es ist eine hügelige Etappe, aber ohne lange Anstiege.
15.08.14 Pension Reisinger in Szentgotthardt 85,4 7150 564 Wieder eine hügelige Etappe auf meist guten asphaltierten kleinen Straßen. Mal in Ungarn, mal in Österreich. Die Pension Reisinger ist empfehlenswert.
16.08.14 Nahe Lentenye 97,84 7248 411 Gleich nach Szentgotthardt kommen ein paar recht steile, aber kurze Anstiege auf grobem Asphalt. In Slowenien warten gute Straßen und eine lange Abfahrt auf uns.
17.08.14 Privatzimmer in Barsc 110,35 7358 474 Flachetappe, auf der wir gut voran kommen. In Barsc gibt es einige ganz gediegene Häuser, hier finden wir ein privates Zimmer.
18.08.14 Freizeitareal bei Donji Miholjac 94,2 7452 64 Wieder eine Flachetappe, zum großen Teil eintönig und langweilig. Anfangs gibt es noch etwas Schotterpisten.
19.08.14 Campingplatz in Bezdan 95,08 7547 138 Bis nach Belisce gibt es einen Radweg, aber wir waren der Route gefolgt, die auf der Autostraße verläuft. Der Radweg ist vermutlich die bessere Alternative!
20.08.14 Nahe Csikéria 88,79 7636 73 Die Strecke bleibt flach, aber in Ungarn wirkt es gleich viel angenehmer, weil es mehr Bäume gibt.
21.08.14 Campingplatz in Kanjiza 86,68 7723 49 Wir verstehen, weshalb der Bikelineführer empfiehlt, mit dem Zug nach Serbien einzureisen: man kann nur über die Autobahn auf der Straße einreisen. Aber offensichtlich ist das okay, wir fahren 4 km auf dem Standstreifen.
22.08.14 Nahe Srpski Itebej 110,52 7833 36 Absolut flach! Aber ein recht langes Stück auf unbefestigtem Weg – hier möchten wir nicht fahren müssen, wenn es geregnet hat!
23.08.14 Privates Zimmer in Vrsac 107,1 7940 46 Die Strecke führt durch kleine Ortschaften. Teilweise auf schlechter Betonstraße. Aber immer flach.
24.08.14 Nahe Bazias 91,08 8031 392 Wir erreichen die Donau – und zuvor auch wieder einige Hügel. Die Straßen sind meist asphaltiert und ruhig. Im Neratal gibt es nicht viele Einkaufsmöglichkeiten.
25.08.14 Nahe Elbenthal 88,88 8120 294 Entlang der Donau gibt es weiterhin nur in größeren Orten Einkaufsmöglichkeiten. Aber die Route hier auf der rumänischen Donauseite ist sehr schön!
26.08.14 Privatzimmer in Kladovo 72,23 8192 452 Drei Aufstiege sind am Eisernen Tor zu bewältigen. Tolle Landschaft inklusive. Ab Orsova wird es ungemütlich, man muss zusammen mit dem Schwerlastverkehr einige Kilometer auf einer stark befahrenen Straße radeln.
27.08.14 Nahe Bregovo 83,72 8276 454 Die Route führt auf Straßen – oder auf schlechten Wegen direkt an der Donau entlang. Schotter und Schlaglöcher erschweren diesen Abschnitt, aber es gibt wenigstens Schatten.
Ab hier radeln wir auf dem Donauradweg:

28.08.14 Hotel in Lom direkt an der Donau 101,62 102 485 Bis Vidin auf angenehmen Nebenstraßen, danach mussten wir auf stark befahrener Straße weiter. Erst auf der Straße Nr. 11 wurde es langsam besser.
29.08.14 Hotel in Beket 86,91 189 422 Teilweise Kopfsteinpflaster und Anstiege, deshalb wechseln wir wieder nach Rumänien. Die kleine Hotelanlage nach der Fähre ist empfehlenswert, es gibt sogar einen schönen Pool.
30.08.14 Nahe Turnu Magurele 91,18 280 131 Wir passieren viele kleine Ortschaften, Pferdefuhrwerke sind auf den Straßen. Die Strecke ist nicht schwierig.
31.08.14 Nahe Gaujani 82,58 362 202 Die Strecke bleibt flach, wir kommen durch viele kleine Ortschaften.
01.09.14 Hotel in Tutakran 99,55 462 246 In Giurgiu wechseln wir wieder nach Bulgarien. Die Straße ist ziemlich eintönig, von der Donau ist nichts zu sehen. Tutakran ist ein nettes Städtchen.
02.09.14 Nahe Silistra 81,37 543 650 Die Route führt auf Nebenstraßen und wird zu einer steinigen Piste, die teilweise dschungelartig zugewachsen ist. Nach einigen Kilometern nehmen wir doch wieder die Straße.
03.09.14 Nahe Traiani 70,8 614 686 Zu den Steigungen kommt immer mehr vom Gegenwind (den wir schon seit dem Eisernen Tor meist haben), so dass wir auch auf der Ebene im Berggang fahren müssen!
04.09.14 Hotel Arion in Constanta 71,26 685 378 Der Verkehr vor Constanta nimmt kontinuierlich zu. Zusammen mit dem starken Wind ist das radeln hier unangenehm und wir sind froh, als wir unser Ziel, das Schwarze Meer, erreichen!
5.-7.9.14 Hotel Arion in Constanta 46,35 732
Erholungsurlaub......






Gesamtsummen:

9.008 34.886


Übernachtungsstatistik:


2012 2013 2014
Zelt auf Campingplatz 3 8 14
Zelt im Gelände 5 15 25
Hütte auf Campingplatz o.ä. 6 3
Privatzimmer 2 2 3
Pension, Hostel o.ä.
4 6
Hotel 2 6 7

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